deutscher Theaterregisseur und Intendant; Oberspielleiter der Oberammergauer Passionsfestspiele 1990, 2000, 2010 und 2022; Intendant des Münchner Volkstheaters ab 2002; Regisseur an den Münchner Kammerspielen 1991-1996; Inszenierungen u. a.: "Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos", "Lulu", "Jedermann" (bei den Salzburger Festspielen), Taboris "Mein Kampf", Roths "Hiob"; mit André Heller Inszenierung der Eröffnungsfeier der Fußball-Weltmeisterschaft in München 2006; auch Operninszenierungen, u. a. Pfitzners "Palestrina", Strauss' "Ariadne auf Naxos"

* 15. November 1961 Oberammergau

Herkunft

Christian Stückl wurde am 15. Nov. 1961 in Oberammergau als Sohn eines Gastwirtehepaars geboren. St. hat einen Bruder (Michael) und eine Schwester (Renate). Er ist mit den Oberammergauer Passionsspielen aufgewachsen, bei denen schon seine Eltern und Großeltern mitgewirkt haben.

Ausbildung

St. besuchte das Gymnasium in Ettal und Garmisch-Partenkirchen und machte 1981-1984 eine Holzbildhauerlehre in Oberammergau.

Wirken

Theaterarbeit in Oberammergau, Oberspielleiter der Passionsfestspiele

Theaterarbeit in Oberammergau, Oberspielleiter der Passionsfestspiele Schon früh widmete sich St. der Theaterarbeit. 1978 gründete er eine Laientheatergruppe in Oberammergau und brachte verschiedene Inszenierungen heraus (u. a. Molières "Der eingebildete Kranke", Büchners "Woyzeck", Shakespeares "Ein Sommernachtstraum").

Im Sommer 1987 wurde ...

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